Die chinesische Selbstverteidigung
... ist eine Kampfkunst, welche (Jiu Jitsu-nachgiebige oder anpassungsfähige Kampfkunst) ursprünglich von den japanischen Samurai abstammt. Vor über tausend Jahren entwickelten sich aus praktischer, militärischer Erfahrung Kampfkünste, die schwerpunktmäßig die damals zur Verfügung stehenden Waffen nutzten. Später entwickelte sich das Jiu Jitsu weiter für den Gebrauch ohne Waffen und Rüstungen, was eine massive inhaltliche Veränderung mit sich brachte. Jiu Jitsu ist als Sammelbezeichnung für die damaligen Kampfkünste zu verstehen, die unabhängig voneinander entstanden, sich gegenseitig beeinflussten und ständiger Weiterentwicklung unterworfen waren. Es gibt ein sehr breites Spektrum an möglichen Verteidigungshandlungen, die aus einer Kombination von Schlag-, Stoß-, Tritt-, Wurf-, Hebel- oder Würgetechniken bestehen können. Grundsätzlich soll so viel Kraft des Gegners wie möglich für die eigene Verteidigung verwertet werden.
Fachverband: WVNV